Solarenergie Eigenverbrauch

Solarenergie Eigenverbrauch: Ertrag und Tipps

Haben Sie sich jemals gefragt, wie Sie den Ertrag Ihrer Photovoltaikanlage optimieren und Ihre Stromkosten senken können? Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom könnte die Lösung sein. Doch wie genau funktioniert das und welche Tipps gibt es, um den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen?

In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Bedeutung des Eigenverbrauchs bei Photovoltaik, die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Steigerung des Eigenverbrauchs und wertvolle Tipps, wie Sie den Ertrag Ihrer Solarenergie maximieren können. Lassen Sie sich von den Möglichkeiten der Solarenergie Eigenverbrauch inspirieren und erfahren Sie, wie Sie sowohl die Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaikanlage verbessern als auch umweltfreundlicher und unabhängiger von herkömmlichen Energieversorgern werden können.

Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom kann die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage verbessern, die Umwelt schützen und unabhängiger von Energieversorgern machen. Erfahren Sie jetzt, wie Sie den Ertrag Ihrer Solarenergie steigern und Tipps für einen effizienten Eigenverbrauch nutzen können.

Die Bedeutung des Eigenverbrauchs bei Photovoltaik

Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom ist sinnvoll, um die Stromkosten zu senken, die Umwelt zu schonen und unabhängiger von Energieversorgern zu sein. Bei Photovoltaikanlagen ist die Stromproduktion fluktuierend, abhängig von Faktoren wie Sonneneinstrahlung und Tageszeit. Der Eigenverbrauch ermöglicht es, den erzeugten Solarstrom effizient zu nutzen und die Einspeisung ins Netz zu reduzieren.

Ein erhöhter Eigenverbrauch kann durch die Integration von Batteriespeichern erreicht werden. Diese speichern überschüssigen Solarstrom während der Spitzenzeiten und stehen zur Verfügung, wenn die PV-Anlage weniger Strom produziert. Dadurch wird der Anteil des selbst genutzten Solarstroms erhöht und die Abhängigkeit vom Stromnetz verringert.

Weitere Möglichkeiten zur Erhöhung des Eigenverbrauchs sind die Integration von Wärmepumpen und intelligenten Energiemanagementsystemen. Wärmepumpen nutzen Strom, um Wärme zu erzeugen, und können somit den Anteil des selbst erzeugten Stroms erhöhen, der im Haus genutzt wird. Energiemanagementsysteme ermöglichen eine optimierte Verteilung des Solarstroms an verschiedene Verbraucher im Haushalt, wie Batteriespeicher und Wärmepumpen. Durch eine intelligente Steuerung wird der Eigenverbrauch optimiert und die Stromkosten gesenkt.

Erhöhung des Eigenverbrauchs mit optimaler Dachbelegung

Eine optimale Dachbelegung und Ausrichtung der Photovoltaikanlage ist von entscheidender Bedeutung, um den Eigenverbrauch zu erhöhen und die Energieeffizienz zu maximieren. Bei der Planung einer PV-Anlage sollte die Ausrichtung des Daches bereits berücksichtigt werden, um den Ertrag und den Eigenverbrauch an den tatsächlichen Strombedarf anzupassen.

Eine nach Süden ausgerichtete Photovoltaikanlage erzielt in Deutschland die höchsten Erträge, da die Sonneneinstrahlung auf der Südseite am intensivsten ist. Durch eine solche Ausrichtung können Sie den generierten Solarstrom optimal nutzen und somit den Eigenverbrauch steigern. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Stromkosten und die Unabhängigkeit von Energieversorgern aus.

Falls das Dach nicht optimal nach Süden ausgerichtet ist, können Sie den Eigenverbrauch dennoch erhöhen, indem Sie eine Ost-West-Ausrichtung wählen. In diesem Fall wird die Stromproduktion gleichmäßiger über den Tag verteilt, was in den Morgen- und Abendstunden von Vorteil ist, wenn der Strombedarf meist höher ist. Mit der richtigen Dachbelegung und Ausrichtung können Sie sicherstellen, dass Ihre PV-Anlage den maximalen Ertrag erzielt und Sie gleichzeitig Ihren Eigenverbrauch optimieren.

Steigerung des Eigenverbrauchs mit Batteriespeicher

Die Integration eines Batteriespeichers ist eine effektive Maßnahme zur Erhöhung des Eigenverbrauchs. Der Speicher ermöglicht es, überschüssigen Solarstrom während der Spitzenzeiten zu speichern und ihn dann zu nutzen, wenn die PV-Anlage weniger Strom produziert. Mit einem Stromspeicher kann der Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 100 Prozent gesteigert werden, was eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz und niedrigere Stromkosten bedeutet.

Ein Batteriespeicher ist ein Gerät, das den überschüssigen Solarstrom speichert, der von einer PV-Anlage erzeugt wird. Während der Sonnenstunden, wenn die PV-Anlage mehr Strom produziert als benötigt wird, wird der überschüssige Strom in den Batteriespeicher geleitet. Dieser speichert den Strom für den späteren Verbrauch auf, wenn die PV-Anlage weniger oder keinen Strom produziert.

Indem überschüssiger Solarstrom in einem Batteriespeicher gespeichert wird, kann der Eigenverbrauchsanteil erhöht werden. Dies bedeutet, dass mehr Solarstrom direkt im eigenen Haushalt genutzt wird, anstatt ihn ins Stromnetz einzuspeisen. Mit einem hohen Eigenverbrauchsanteil wird der Bezug von teurem Netzstrom reduziert, was zu niedrigeren Stromkosten führt.

Ein Batteriespeicher bietet auch den Vorteil einer größeren Unabhängigkeit vom Stromnetz. Wenn beispielsweise ein Stromausfall auftritt, kann der Batteriespeicher weiterhin den gespeicherten Solarstrom nutzen und somit die Versorgung mit Strom aufrechterhalten.

Ein Batteriespeicher kann in verschiedenen Größen und Kapazitäten erhältlich sein, je nach den individuellen Anforderungen und dem Verbrauchsverhalten des Haushalts. Es ist ratsam, einen Batteriespeicher zu wählen, der ausreichend Kapazität hat, um den eigenen Strombedarf abzudecken und die gewünschte Autarkie zu erreichen.

Nutzung von Solarstrom für Wärmepumpen

Um den Eigenverbrauch von solarenergie optimal zu nutzen, kann eine Photovoltaikanlage in Kombination mit einer Wärmepumpe eingesetzt werden. Eine Wärmepumpe ermöglicht es, den erzeugten Solarstrom auch für das Heizen des Hauses zu verwenden und somit den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen. Da eine Wärmepumpe mit Strom betrieben wird, kann überschüssiger Solarstrom effizient genutzt werden, um den Wärmebedarf des Hauses zu decken.

Indem überschüssiger Solarstrom zur Wärmepumpe geleitet wird, kann der eigenerzeugte Strom gezielt für das Heizen verwendet werden. Dadurch wird der Eigenverbrauch gesteigert und die Abhängigkeit von externen Energiequellen reduziert. Zudem trägt die Nutzung von Solarstrom für die Wärmepumpe zur Reduzierung der Stromkosten bei und schont gleichzeitig die Umwelt.

Ein Beispiel für die Kombination von Solarstrom und Wärmepumpe ist die Verwendung einer Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Beheizung des Hauses. Dabei wird der erzeugte Solarstrom direkt zur Versorgung der Wärmepumpe genutzt. Durch diesen effizienten Einsatz von solarenergie wird der Eigenverbrauchsanteil maximiert und die Kosten für die Beheizung des Hauses reduziert.

Diese Kombination aus Photovoltaikanlage und Wärmepumpe kann eine nachhaltige und wirtschaftliche Lösung für die Energieversorgung eines Haushalts sein. Sie ermöglicht es, den erzeugten Solarstrom optimal zu nutzen und gleichzeitig von den Vorteilen einer effizienten Heizung zu profitieren. Durch die Nutzung von Solarstrom für Wärmepumpen wird der Eigenverbrauch gesteigert und eine umweltfreundliche Energieversorgung sichergestellt.

wärmepumpe

Die Kombination von solarenergie und Wärmepumpe bietet eine effiziente Möglichkeit, den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen und die Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen zu reduzieren. Indem überschüssiger Solarstrom zur Beheizung des Hauses genutzt wird, kann der erzeugte Strom optimal genutzt werden und die Stromkosten gesenkt werden. Die Nutzung von Solarstrom für Wärmepumpen ist somit eine attraktive Option für die umweltbewusste und kosteneffiziente Energieversorgung.

Optimierte Steuerung durch Energiemanagementsysteme

Energiemanagementsysteme spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung des Eigenverbrauchs von solarenergie erzeugtem Strom. Diese intelligenten Systeme ermöglichen eine effiziente Verteilung des erzeugten Solarstroms an verschiedene elektrische Verbraucher im Haushalt, wie beispielsweise Batteriespeicher, Wärmepumpen oder Ladestationen für Elektroautos.

Durch die gezielte Steuerung und Nutzung des Solarstroms können die Energiekosten deutlich gesenkt werden. Energiespeicher, wie Batterien oder Akkus, sorgen dafür, dass überschüssiger Solarstrom gespeichert wird und später bei Bedarf verwendet werden kann. Dies ermöglicht eine maximale Ausnutzung des selbst erzeugten Solarstroms und minimiert den Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz.

Ein Beispiel für ein fortschrittliches Energiemanagementsystem ist Wegahome. Mit Wegahome können Eigenheimbesitzer den Eigenverbrauch ihres Solarstroms weiter optimieren und ihre Energiekosten um bis zu 700 Euro pro Jahr senken. Das System bietet eine intelligente Steuerung des Solarstroms, basierend auf den individuellen Bedürfnissen und Verbrauchsgewohnheiten eines Haushalts.

Die zentrale Steuerungseinheit von Wegahome analysiert dabei den Eigenverbrauch und optimiert automatisch die Verteilung des Solarstroms an die verschiedenen Verbraucher im Haushalt. Dadurch wird sichergestellt, dass der größtmögliche Anteil des erzeugten Solarstroms direkt vor Ort genutzt wird und nur im Bedarfsfall auf externe Stromquellen zurückgegriffen wird. Dies führt zu einer noch effizienteren Nutzung der Solarenergie und trägt zur Einsparung von CO2-Emissionen bei.

Gezielte Steuerung von Haushaltsgeräten

Durch die gezielte Steuerung von Haushaltsgeräten mithilfe von Zeitschaltuhren oder Smart Home Systemen kann der Eigenverbrauch gesteigert werden. Indem der Betrieb der Geräte zu Zeiten eingeplant wird, in denen genügend Solarstrom verfügbar ist, kann der Eigenverbrauchsanteil effektiv erhöht werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Möglichkeit, Waschmaschinen oder Geschirrspüler mittags laufen zu lassen, wenn die Photovoltaikanlage den meisten Strom produziert. Diese gezielte Steuerung trägt dazu bei, den Eigenverbrauch von Solarenergie zu maximieren und so die Stromkosten zu senken.

Optimale Nutzung der Solarenergie

Die Nutzung von Solarenergie in Haushalten kann durch die Steuerung von Haushaltsgeräten maßgeblich optimiert werden. Indem elektrische Geräte wie Waschmaschinen, Geschirrspüler oder Wärmepumpen zu Zeiten laufen, in denen genügend Solarstrom verfügbar ist, kann der Eigenverbrauch maximiert werden. Dadurch wird der Bedarf an zugekauftem Strom reduziert und die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage gesteigert. Um dies zu erreichen, können Zeitschaltuhren eingesetzt werden, die den Betrieb der Geräte automatisch steuern. Alternativ können auch Smart Home Systeme verwendet werden, die den Zeitpunkt des Betriebs anhand des verfügbaren Solarstroms regeln.

Smart Home Systeme für eine intelligente Steuerung

Smart Home Systeme stellen eine moderne und effiziente Methode dar, um Haushaltsgeräte gezielt zu steuern. Mithilfe dieser Systeme kann der Eigenverbrauch optimiert werden, indem der Betrieb der Geräte an den verfügbaren Solarstrom angepasst wird. Die Smart Home Zentrale kommuniziert dabei mit den einzelnen Geräten und reguliert den Betrieb entsprechend. So lassen sich beispielsweise die Waschmaschine oder der Geschirrspüler so programmieren, dass sie nur dann laufen, wenn genügend Solarstrom zur Verfügung steht. Dadurch wird gewährleistet, dass diese Geräte bevorzugt mit sauberem und günstigem Solarstrom betrieben werden.

Einsatz von Smart Metern zur Optimierung des Eigenverbrauchs

Smart Meter sind intelligente Stromzähler, die den Verbrauch und die Erzeugung von Strom im Millisekundentakt überwachen und an den Wechselrichter übertragen. Sie ermöglichen eine präzise Erfassung des Eigenverbrauchs und können so zur Optimierung des Eigenverbrauchs beitragen. Mit einem Smart Meter kann der erzeugte Solarstrom bestmöglich genutzt und der Eigenverbrauchsanteil erhöht werden.

Indem der Stromverbrauch kontinuierlich erfasst wird, kann der Smart Meter den genauen Moment erkennen, zu dem die Photovoltaikanlage überschüssigen Solarstrom erzeugt. Dieser überschüssige Strom kann dann effizient genutzt werden, beispielsweise zum Betrieb von elektrischen Geräten oder zur Aufladung von Batterien. Durch die präzise Erfassung des Eigenverbrauchs kann der Smart Meter eine optimale Nutzung des erzeugten Solarstroms gewährleisten.

Ein weiterer Vorteil von Smart Metern ist die Möglichkeit der Fernablesung. Diese Funktion ermöglicht es Energieversorgern, den Verbrauch in Echtzeit zu überwachen und gegebenenfalls den Tarif anzupassen. So kann der Eigenverbrauch noch wirtschaftlicher gestaltet werden.

Ein Beispiel für einen Smart Meter ist der Smart Meter 2.0 von Energie AG. Dieser intelligente Stromzähler bietet eine präzise Erfassung des Eigenverbrauchs und ermöglicht eine effiziente Nutzung des erzeugten Solarstroms.

Außerdem kann ein Smart Meter Daten zur Erzeugung und zum Verbrauch von Solarstrom sammeln und speichern. Diese Daten können dann für die Analyse des Energieverbrauchs verwendet werden. So können beispielsweise Trends und Muster erkannt werden, die dabei helfen, den Eigenverbrauch weiter zu optimieren.

Die Verwendung von Smart Metern zur Optimierung des Eigenverbrauchs ist ein effektiver Ansatz, um den Ertrag einer Photovoltaikanlage zu maximieren und gleichzeitig den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren. Indem der erzeugte Solarstrom bestmöglich genutzt wird, können die Stromkosten gesenkt und die Abhängigkeit vom Stromnetz verringert werden.

Fazit

Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom kann die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage verbessern, die Umwelt schützen und unabhängiger von Energieversorgern machen. Durch Maßnahmen wie die Optimierung der Ausrichtung der PV-Anlage, die Integration von Batteriespeichern, Wärmepumpen und intelligenten Energiemanagementsystemen sowie die gezielte Steuerung von Haushaltsgeräten kann der Eigenverbrauchsanteil gesteigert werden. Dies führt zu niedrigeren Stromkosten und einer effizienteren Nutzung des erzeugten Solarstroms.

Um den Eigenverbrauch zu maximieren, ist es wichtig, die Photovoltaikanlage optimal auszurichten und die Dachbelegung zu optimieren. Eine nach Süden ausgerichtete Anlage erzielt maximale Erträge, während eine Ost-West-Ausrichtung die Stromproduktion in den Morgen- und Abendstunden optimiert. Die Integration eines Batteriespeichers ermöglicht es, überschüssigen Solarstrom zu speichern und dann zu nutzen, wenn die PV-Anlage weniger Strom produziert. Eine Kombination aus Photovoltaikanlage und Wärmepumpe kann den erzeugten Solarstrom auch für das Heizen des Hauses nutzen und den Eigenverbrauchsanteil weiter erhöhen.

Intelligente Energiemanagementsysteme und die gezielte Steuerung von Haushaltsgeräten helfen ebenfalls, den Eigenverbrauch zu optimieren. Energiemanagementsysteme ermöglichen eine intelligente Verteilung des erzeugten Solarstroms an verschiedene Verbraucher im Haushalt, während die gezielte Steuerung von Haushaltsgeräten den Betrieb zu Zeiten ermöglicht, wenn genügend Solarstrom verfügbar ist. Durch den Einsatz von Smart Metern kann der Eigenverbrauch präzise erfasst und optimiert werden.

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Solarenergie nutzen durch Photovoltaik

Dieser Artikel handelt von Solarenergie und wie sie mithilfe von Photovoltaik erzeugt wird. Die Nutzung von Solarenergie hat in den letzten Jahren stark zugenommen, da sie eine umweltfreundliche und kosteneffektive Alternative zu herkömmlichen Energiequellen darstellt. Photovoltaik-Systeme wandeln Sonnenlicht direkt in Energie um und können auf Dächern oder freistehenden Anlagen installiert werden. Diese Systeme können je nach Bedarf sowohl für den Eigenbedarf als auch für den Verkauf von überschüssiger Energie ins Netz genutzt werden. Der Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Solarenergie und wie sie unsere Zukunft beeinflussen könnte.

Was bedeutet der Begriff Solarenergie?

Solarenergie, auch bekannt als Sonnenenergie, bezeichnet die Energie, die aus der Sonnenstrahlung gewonnen wird und technisch nutzbar ist. Diese Art der Energie wird immer beliebter, da sie eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellt. Insbesondere die Photovoltaik, also die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie, ist eine beliebte Methode zur Nutzung von Solarenergie. Durch die Installation von Solaranlagen auf Hausdächern und anderen Gebäuden kann jeder dazu beitragen, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Wie viel Energie kann die Sonne liefern?

Wie viel Energie die Sonne liefern kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der geografischen Lage, dem Wetter und der Tageszeit. In sonnenreichen Gebieten kann die Sonne jedoch genügend Energie liefern, um den Strombedarf von Haushalten und Unternehmen zu decken. Eine Möglichkeit, diese Energie zu nutzen, ist durch die Installation von Photovoltaik-Anlagen, die die Sonnenenergie in Strom umwandeln.

Die Nutzung von Solarenergie hat viele Vorteile, darunter eine reduzierte Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, eine geringere Umweltbelastung und niedrigere Stromkosten. Es ist wichtig, die Potenziale erneuerbarer Energien wie Solarenergie zu erkennen und zu nutzen, um unsere Energieversorgung nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten.

Was sind die Vorteile der Solarenergie?

Die Nutzung von Solarenergie bringt viele Vorteile mit sich. Zum einen ist sie eine erneuerbare Energiequelle, die unerschöpflich ist, sagt das Unternehmen SW-Projektentwicklung aus Schwäbisch Hall. Zum anderen ist sie umweltfreundlich, da bei der Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie keine schädlichen Emissionen freigesetzt werden. Darüber hinaus können Verbraucher durch die Installation von Photovoltaikanlagen auf ihren Dächern ihren eigenen Strom erzeugen und somit ihre Energiekosten senken. Auch die Abhängigkeit von Stromversorgern wird reduziert. Insgesamt bietet die Nutzung von Solarenergie viele Vorteile und trägt zu einer nachhaltigen Energieversorgung bei.

Nachteile der Solarenergie

Obwohl Solarenergie eine saubere, erneuerbare und umweltfreundliche Energiequelle ist, hat sie auch einige Nachteile. Ein Nachteil ist, dass die Sonnenenergie nicht immer verfügbar ist, insbesondere nachts oder bei bewölktem Wetter. Dies kann dazu führen, dass Solarenergie nicht als zuverlässige Energiequelle angesehen wird. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Anfangsinvestitionsaufwand für den Kauf und die Installation von Solaranlagen. Obwohl es langfristig gesehen kosteneffektiver sein kann als andere Energiequellen, kann es für manche Menschen schwierig sein, diese anfänglichen Kosten zu tragen. Zudem gibt es auch Bedenken bezüglich der Entsorgung von Solarpanels, da sie bestimmte Materialien enthalten können, die umweltschädlich sind.

Produzieren PV-Anlagen auch ohne indirekter Sonneneinstrahlung Strom?

PV-Anlagen produzieren bei indirekter Sonneneinstrahlung zwar Strom, jedoch in geringerer Menge als bei direktem Sonnenlicht. Die Leistung der Anlage hängt von verschiedenen Faktoren wie Bewölkung, Luftfeuchtigkeit und Temperatur ab. Es gibt jedoch auch spezielle PV-Module, die für den Einsatz bei schwachem Licht optimiert sind und somit eine höhere Effizienz bei diffuser Strahlung aufweisen. Es lohnt sich also, bei der Installation einer PV-Anlage auf entsprechende Module zu achten, um eine höhere Stromausbeute zu erzielen. Zudem sollte die Ausrichtung der Anlage auf die Sonne und die Vermeidung von Verschattungsfaktoren berücksichtigt werden, um eine optimale Nutzung der Solarenergie zu gewährleisten.

Was bedeutet diffuse Strahlung?

Diffuse Strahlung ist eine Art von Sonnenstrahlung, die auf die Erdoberfläche trifft, nachdem sie von der Atmosphäre gestreut wurde. Im Gegensatz zur direkten Strahlung, die direkt von der Sonne auf die Erde trifft, wird diffuse Strahlung in alle Richtungen gestreut und kann auch durch Wolken oder andere Hindernisse beeinflusst werden. Diffuse Strahlung ist wichtig für das Pflanzenwachstum und die Photosynthese sowie für die Beurteilung des Potenzials erneuerbarer Energiequellen wie Solarenergie.

Wie viel Ertrag produziert eine Photovoltaikanlage pro Tag?

Die Menge an Ertrag, die eine Photovoltaikanlage pro Tag produziert, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der Ausrichtung und Neigung der Module sowie dem Wetter. In Deutschland kann man im Durchschnitt mit einer täglichen Stromerzeugung von etwa 3-4 kWh pro installiertem kWp rechnen. Eine 10 kWp-Anlage könnte somit zwischen 30 und 40 kWh Strom pro Tag erzeugen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Wert je nach Standort und Wetterbedingungen schwanken kann. Um die maximale Effizienz aus einer Photovoltaikanlage zu erzielen, ist es ratsam, die Anlage regelmäßig zu warten und zu überprüfen. Eine professionelle Wartung kann dazu beitragen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, was sich langfristig positiv auf die Leistung der Anlage auswirken kann. D

Darüber hinaus gibt es verschiedene staatliche Förderprogramme, die den Umstieg auf Solarenergie unterstützen. Einige dieser Programme bieten finanzielle Unterstützung für den Kauf und die Installation von Photovoltaikanlagen sowie für die Energiespeicherung.

Lohnt sich ein Batteriespeicher in Kombination mit einer PV-Anlage?

Diese Frage stellen sich viele Hausbesitzer, die auf erneuerbare Energien umsteigen möchten. Die Antwort darauf ist nicht einfach, da es von vielen Faktoren abhängt, wie viel Strom man verbraucht und wann man ihn verbraucht. Ein Batteriespeicher kann sinnvoll sein, wenn man den tagsüber produzierten Strom in den Abendstunden nutzen möchte. Aber wenn man den Strom hauptsächlich am Tag verbraucht, kann es sich finanziell nicht lohnen. Außerdem hängt es auch von den Kosten des Batteriespeichers ab. Derzeit sind diese noch sehr hoch, aber es ist zu erwarten, dass sie in den nächsten Jahren sinken werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Batteriespeicher in Kombination mit einer PV-Anlage für einige Hausbesitzer sinnvoll sein kann, aber es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und den Stromverbrauch zu berücksichtigen und die Kosten sorgfältig zu prüfen.

Die Solarenergie wird durch Solarzellen, meist aus Silizium oder anderen Halbleitermaterialien, genutzt. Diese Zellen setzen bei Lichteinfall Ladungen frei, die dann in Form von Elektronen über einen Leiter abfließen können. Der so erzeugte Gleichstrom kann direkt zum Betrieb elektrischer Geräte genutzt oder in Batterien gespeichert werden. Wird er in Wechselstrom umgewandelt, kann er auch ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Um eine fachgerechte Montage der Solarmodule und den Anschluss an das Stromnetz zu gewährleisten, sollte dies von einem Elektrofachbetrieb erledigt werden.

Einspeisung von Solarstrom in das öffentliche Netz

Die Einspeisung von Solarstrom in das öffentliche Netz ist ein wichtiger Aspekt bei der Nutzung von Photovoltaik-Anlagen. Es ist jedoch auch wichtig, möglichst viel des selbst erzeugten Stroms selbst zu nutzen, um eine rentable Investition zu gewährleisten. Bundesförderprogramme unterstützen dabei, sowohl die Einspeisung als auch den eigenen Bedarf mit Sonnenenergie zu decken. Der Einbau eines Zweirichtungszählers ist notwendig, um Altanlagen während der Förderphase als Volleinspeiser zu betreiben. Um das volle Potenzial der Solarenergie auszuschöpfen, ist es jedoch auch wichtig, eine effiziente Energiespeicherung zu gewährleisten. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel Batteriespeicher, um den selbst produzierten Strom auch in Zeiten mit geringer Sonneneinstrahlung nutzen zu können. Eine sorgfältige Planung und Installation der gesamten Anlage ist daher unerlässlich, um langfristig von der Solarenergie profitieren zu können.

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Sauna nach Kundenwunsch in Maßanfertigung

Sauna nach Kundenwunsch: Individuelle Maßsauna

Die Bedeutung der Individualität im Saunabau ist ein zentrales Element, das den Wunsch vieler Menschen nach einem persönlich gestalteten Wellnessbereich widerspiegelt. In einer Zeit, in der in vielen Lebensbereichen Standardlösungen und Massenprodukte dominieren, bietet eine individuell gefertigte Sauna einen einzigartigen Rückzugsort, der exakt auf die persönlichen Bedürfnisse, den individuellen Geschmack und die spezifischen räumlichen Gegebenheiten des Kunden abgestimmt ist.

 

Dabei geht es nicht nur um die ästhetische Anpassung wie Form, Größe oder Materialwahl, sondern auch um die funktionale Gestaltung, die den individuellen Wellness- und Gesundheitsbedürfnissen gerecht wird. Eine Sauna nach Maß kann somit zu einer deutlichen Steigerung der Lebensqualität führen, indem sie eine Oase der Entspannung und des Wohlbefindens in den eigenen vier Wänden schafft.

 

Darüber hinaus ermöglicht sie die Integration einzigartiger Designelemente, die in standardisierten Modellen oft nicht realisierbar sind. Das reicht von speziellen Heizsystemen bis hin zu maßgeschneiderten Liegeflächen, die eine perfekte Symbiose aus Komfort, Funktionalität und persönlichem Stil bilden.

Insgesamt spiegelt die Individualität im Saunabau den wachsenden Trend wider, Wohnräume nicht nur funktional, sondern auch emotional und persönlich zu gestalten, wodurch der persönliche Lebensraum eine tiefere Bedeutung und einen höheren Stellenwert erhält.

Was macht eine Maßsauna einzigartig?

Eine Maßsauna zeichnet sich durch ihre Einzigartigkeit aus, die sich in vielerlei Hinsicht manifestiert. Das Wesen einer Maßsauna liegt in ihrer maßgeschneiderten Konzeption, die es ermöglicht, jede Sauna zu einem Unikat zu machen, das perfekt auf die individuellen Vorlieben, Bedürfnisse und räumlichen Gegebenheiten des Besitzers abgestimmt ist. Im Gegensatz zu vorgefertigten Modellen, die oft Kompromisse in Bezug auf Größe, Form, Material und Design erfordern, wird jede Maßsauna von Grund auf nach den spezifischen Wünschen des Kunden geplant und gebaut.

Dies ermöglicht eine beispiellose Flexibilität in der Gestaltung, sei es bei der Auswahl hochwertiger, langlebiger Materialien, der Integration spezieller Funktionen wie Farblichttherapie oder fortschrittlicher Heizsysteme oder der Anpassung an ungewöhnliche Raumzuschnitte. Darüber hinaus können Maßsaunen mit besonderen Designelementen ausgestattet werden, die weit über das Standardangebot hinausgehen, wie z.B. individuelle Glasfronten, eingebaute Lautsprechersysteme oder ergonomisch angepasste Liegeflächen.

Diese Faktoren machen jede Maßsauna zu einem exklusiven, persönlichen Wellnessbereich, der nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch funktional die Bedürfnisse des Nutzers auf höchstem Niveau erfüllt. So wird jede Maßsauna zu einem Symbol für Luxus und Individualität, das nicht nur den Körper entspannt, sondern auch die Seele berührt.

Erste Schritte: Bedürfnisanalyse und Raumplanung

Die ersten Schritte bei der Planung einer Sauna nach Maß beginnen mit einer sorgfältigen Bedarfsanalyse und Raumplanung, die die Grundlage für ein erfolgreiches Projekt bilden. Die Sauna-Manufaktur Fechner sagt, bei der Bedarfsanalyse geht es darum, die spezifischen Wünsche und Anforderungen des Kunden zu verstehen. Dabei werden Fragen nach der bevorzugten Nutzung – ob Entspannung, Gesundheitspflege oder soziales Beisammensein – ebenso berücksichtigt wie individuelle Vorlieben in Bezug auf Design, Temperaturbereiche und zusätzliche Features wie Lichttherapie oder Musiksysteme.

Die Raumplanung hingegen beschäftigt sich mit der praktischen Umsetzung dieser Bedürfnisse in einem gegebenen Raum. Hierbei werden die räumlichen Gegebenheiten wie Größe, Form und vorhandene Installationen (z.B. Strom- und Wasseranschlüsse) analysiert, um eine optimale Integration der Sauna in das bestehende Umfeld zu gewährleisten. In dieser Phase wird auch überlegt, wie die Sauna am besten zugänglich gemacht werden kann und wie sie sich ästhetisch und funktionell in den vorhandenen Wohnraum einfügt.

Durch diesen gründlichen Planungsprozess wird sichergestellt, dass die fertige Sauna nicht nur alle individuellen Wünsche erfüllt, sondern sich auch nahtlos und harmonisch in den Lebensraum des Kunden einfügt und so ein maßgeschneidertes Wellness-Erlebnis schafft, das sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt.

Zusammenarbeit mit Fachleuten: Den richtigen Partner wählen

Die Wahl des richtigen Partners für den Bau einer Sauna nach Maß ist ein entscheidender Schritt, der den Unterschied zwischen einem zufriedenstellenden Ergebnis und einem außergewöhnlichen Erlebnis ausmachen kann. Bei der Zusammenarbeit mit Profis ist es wichtig, einen Anbieter zu wählen, der nicht nur über technisches Know-how und Erfahrung im Saunabau verfügt, sondern auch die Fähigkeit besitzt, die individuellen Wünsche des Kunden zu verstehen und umzusetzen. Ein idealer Partner zeichnet sich durch eine Kombination aus handwerklichem Können, gestalterischem Gespür und einem offenen Ohr für die persönlichen Bedürfnisse des Kunden aus.

Bei der Auswahl sollten Referenzen und bisherige Projekte des Anbieters berücksichtigt werden, um einen Eindruck von seiner Arbeit und seinem Stil zu bekommen. Es ist auch ratsam, Bewertungen und Feedbacks früherer Kunden zu studieren, um die Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit zu beurteilen. Eine transparente Kommunikation ist ebenfalls unerlässlich: Der ideale Partner sollte bereit sein, den gesamten Prozess von der Planung bis zur Fertigstellung detailliert zu erklären, auf alle Fragen und Bedenken einzugehen und realistische Erwartungen bezüglich Kosten und Zeitrahmen zu formulieren.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass der gewählte Fachmann oder das gewählte Unternehmen in der Lage ist, ein komplettes Leistungsspektrum anzubieten – von der ersten Beratung über Planung und Design bis hin zu Installation und Wartung. Dies stellt sicher, dass alle Aspekte des Saunabaus nahtlos und effizient abgewickelt werden, was nicht nur den Bauprozess vereinfacht, sondern auch ein Höchstmaß an Qualität und Kundenzufriedenheit garantiert. Insgesamt sollte die Wahl des richtigen Partners für den Bau einer Sauna nach Maß auf einer Kombination aus Fachwissen, Vertrauenswürdigkeit und der Fähigkeit beruhen, die individuellen Vorstellungen des Kunden in die Realität umzusetzen.

Kostenübersicht: Was beeinflusst den Preis einer Sauna nach Maß?

Die Kosten einer Sauna nach Maß werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die sowohl die Komplexität des Designs als auch die Auswahl der Materialien und Funktionen betreffen. Zunächst spielt die Größe der Sauna eine wichtige Rolle. Eine größere Sauna erfordert mehr Material und möglicherweise komplexere Heiz- und Belüftungssysteme, was sich direkt auf die Kosten auswirkt. Die Wahl der Materialien ist ein weiterer entscheidender Faktor: Hochwertige Hölzer wie Zeder oder Hemlock sind wegen ihrer Langlebigkeit und Ästhetik beliebt, können aber die Kosten im Vergleich zu billigeren Alternativen erhöhen. Auch die Art des Heizsystems, ob traditioneller Holzofen, Elektroheizung oder Infrarotheizung, hat einen erheblichen Einfluss auf den Preis.

Zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie individuelle Beleuchtungssysteme, integrierte Audiosysteme, Aromatherapieeinrichtungen oder spezielle ergonomische Designelemente können sich ebenfalls auf den Preis auswirken. Auch die Komplexität des Designs spielt eine Rolle: Eine Sauna mit maßgefertigten, geschwungenen oder ungewöhnlich geformten Elementen kann in der Herstellung aufwendiger sein und damit höhere Kosten verursachen als ein einfacheres, geradliniges Design.

Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor ist der Einbau und die Montage der Sauna. Je nachdem, ob spezielle bauliche Maßnahmen erforderlich sind oder die Sauna in einen bestehenden Raum integriert werden muss, können die Installationskosten variieren. Schließlich sind auch die laufenden Kosten für Wartung und Betrieb zu berücksichtigen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Preis einer Sauna nach Maß stark von den individuellen Wünschen und Anforderungen des Kunden abhängt. Eine genaue Kalkulation sollte daher in enger Zusammenarbeit mit dem Fachmann erfolgen, um alle Aspekte des Projektes zu berücksichtigen und ein realistisches Budget zu erstellen.

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Die Strom Cloud

Ist eine Stromcloud sinnvoll?

Eine Strom-Cloud kann man sich wie eine große Online-Batterie vorstellen, die Sie nutzen können, wann immer Sie wollen. Die Strom Cloud funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Sparkonto, indem Sie ungenutzten Strom auf Ihr „Strom-Sparkonto“ gutschreiben können. Die Stromcloud agiert in diesem Fall als virtueller Speicher für Ihre PV-Anlage. Im Idealfall können Anlagenbesitzer die Strom-Cloud nutzen, um ihren verbleibenden Strombedarf zu decken und ihre Stromkosten in den Herbst- und Wintermonaten auf Null zu senken. Strom-Clouds bieten Ihnen die Möglichkeit einer völlig autarken Stromversorgung und ermöglichen es Ihnen, das Beste aus Ihrer gesamten Photovoltaikanlage herauszuholen. Außerdem können Sie Ihren Strom anderen Cloud-Mitgliedern zur Verfügung stellen oder ihn von diesen kaufen. Doch ist eine Photovoltaik Cloud wirklich sinnvoll? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das Thema Solarcloud wissen sollten.

Stromcloud: Gemeinsam in der Cloud Community

Stromcloud als virtueller SolarstromspeicherModerne Photovoltaik-Anlagen decken in der Regel 20-30 Prozent der privaten Stromkosten, aber wenn Sie einer Strom-Cloud-Community beitreten, können Sie sogar 100 Prozent Ihrer Stromkosten abgedeckt bekommen. Moderne PV-Anlagen decken durchschnittlich 20 bis 30 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs ab. In Kombination mit Speicher- und Stromcloud-Diensten kann dieser Wert jedoch bis zu 80 Prozent betragen. Eine Kilowattstunde Strom wird für 10-20 Cent gehandelt. In einer Cloud-Gemeinschaft bedeutet dies höhere Gewinne für diejenigen, die Strom ins Netz einspeisen, und niedrigere Kosten für Haushalte, die auf externe Stromquellen angewiesen sind.

Genau im Moment des Verbrauchs ist der Strom, den Sie als Kunde später „aus der Stromcloud“ erhalten und zu Ihnen nach Hause bringen, neu erzeugter Strom aus einem anderen Solarpark, einer Windturbine oder einer anderen Art von Kraftwerk. Das System funktioniert nicht als Stromspeicher, da es sich um zwei verschiedene Prozesse handelt – den Kauf von Strom aus dem Netz und die Speicherung in der Stromcloud (virtueller Speicher).

Die Vorteile einer Stromcloud

Im Gegenzug für die Speicherung des von Ihrer Photovoltaikanlage erzeugten Stroms verspricht eine Stromcloud, Ihren Bedarf an zusätzlichem Strom aus dem Netz zu verringern, wenn Ihre PV Anlage gerade nicht genug Strom produziert. In der Praxis werden Sie nicht in der Lage sein, kontinuierlich so viel Solarstrom durch Ihre Photovoltaikanlage zu erzeugen, wie Sie verbrauchen. Sie beziehen den zusätzlich benötigten Strom aus dem Stromnetz während der Nacht und wenn eine große Anzahl von Haushaltsgeräten gleichzeitig in Betrieb ist.

Das Ziel einer Stromcloud: Die vollständige Selbstversorgung mit Solarstrom aus der Photovoltaikanlage

Diejenigen, die Sonnenkollektoren und Stromspeicher in ihren Häusern haben, erzeugen im Sommer mehr Strom als sie in ihren Häusern verbrauchen. Der überschüssige Strom wird ins Netz eingespeist, wo er derzeit mit etwa 12 Cent pro kWh vergütet wird. In den Wintermonaten reicht der auf dem Dach erzeugte Strom jedoch selten aus, um den gesamten Strombedarf des Hauses zu decken. Dann muss der Strom zu hohen Kosten aus dem Netz bezogen werden, die je nach gewähltem Tarif zwischen 26 Cent pro kWh und 30 Cent pro kWh liegen.

Die sogenannte Stromcloud, die inzwischen von immer mehr Energieversorgern angeboten wird, soll dieses Problem in Zukunft lösen. Bei diesem Szenario wird überschüssiger Strom im Sommer nicht mehr ins Netz eingespeist, sondern fließt in die Stromcloud. Der persönliche virtuelle Stromspeicher für Ihre PV-Anlage.

Nachteile der Stromcloud

Als Nutzer von Strom-Cloud-Diensten erklären Sie sich damit einverstanden, das Eigentum an der Einspeisevergütung an den entsprechenden Cloud Anbieter zu übertragen. Darüber hinaus ist für Cloud-Dienste eine monatliche Abonnementgebühr erforderlich (zwischen 15 und 35 Euro). In vielen Fällen gibt es in dieser Situation keine Preisgarantie. Daher ist der von Cloud-Anbietern berechnete Preis pro Kilowattstunde in der Regel deutlich höher als der Preis, den ein gewöhnlicher Stromanbieter berechnet.

Wer eine Photovoltaikanlage erwirbt und beabsichtigt, den überschüssigen Strom wieder an das Netz zu verkaufen, tut dies in der Absicht, einen Gewinn im steuerlichen Sinne zu erzielen. Das führt dazu, dass der Betreiber die Vorsteuer abziehen kann und die 19 Prozent Mehrwertsteuer, die im Kaufpreis der Anlage enthalten waren, vom Finanzamt erstattet bekommt. Dies kann je nach System zwischen mehreren tausend Euro und mehreren hunderttausend Euro liegen.

Stromcloud Anbieter im Überblick

Sonnenflat

Eines der Regelenergiekonzepte ist die sonnenFlat, die von dem Stromspeicherhersteller sonnen hergestellt wird. Aus dem Speicher kann sowohl Strom entnommen als auch von diesem Ort aus geliefert werden. Im Gegenzug erhalten die Besitzer des Speichers eine kostenlose Strommenge, die proportional zu ihrem Stromverbrauch ist. Wenn Sie Ihren kostenlosen Strom nicht vollständig verbrauchen, erhalten Sie eine Rückerstattung in bar.

LichtBlick – SchwarmBatterie

Um Schwankungen im Stromnetz auszugleichen, ist die Lichtblick SchwarmBatterie ein cloudbasiertes Stromspeichersystem, das die Speicher der Kunden nutzt. Pro 2,5 Kilowattstunden (kWh) überschüssigen Solarstroms, den der Anlagenbesitzer ins Netz einspeist, erhält er eine Kilowattstunde (kWh) kostenlosen Strom von LichtBlick, einem Unternehmen, das sich auf erneuerbare Energien spezialisiert hat. Für diesen Service fällt keine monatliche Grundgebühr an. Es ist auch möglich, die Lösung mit der kostengünstigen BYD B-Box HVS zu kombinieren.

Stromcloud von SENEC

Die SENEC-Cloud ist eine Alternative zu sonnen und LichtBlick, bei der der von Solarmodulen und Speichersystemen erzeugte Strom nicht zum Ausgleich von Schwankungen in der Stromversorgung aus dem Netz verwendet wird. Jedes Jahr senden die Anlagenbesitzer den bei SENEC erzeugten überschüssigen Solarstrom an die Solar Cloud, die als Speicher dafür dient. In einem bestimmten Monat können maximal 10.000 Kilowattstunden zurückgegeben werden. Anlagenbesitzer, die mehr Strom verbrauchen als die vereinbarte Menge an zurückgesandtem Strom, haben die Möglichkeit, zusätzlichen Strom zu marktüblichen Preisen zu kaufen.

Wegen der monatlichen Grundgebühr bleibt das Modell von SENEC hinter der Konkurrenz zurück. Obwohl die Strom-Clouds von senec und sonnen zusätzliche Vorteile bieten, wie z.B. eine Gewinnbeteiligung und die Möglichkeit, kostenlosen Strom an jedem beliebigen Ort zu nutzen, bietet die Strom-Flatrate SchwarmBatterie von Lichtblick in Kombination mit einer günstigen BYD-Box das beste Gesamtpreis-/Leistungsverhältnis.

Was kostet eine Stromcloud im Monat?

Alle Cloud-Tarife basieren auf einer monatlichen Grundgebühr, die jeden Monat berechnet wird. Sie liegt zwischen 22 und 55 Euro pro Monat, je nach Größe des benötigten virtuellen Speicherplatzes (für 1.000 bis 3.000 kWh; ab 2021). Ein günstiges Ökostromangebot eines etablierten Stromanbieters ist daher vorzuziehen. Ein weiterer Punkt, den Sie beachten sollten, ist, dass es nicht mehr notwendig ist, einen eigenen Stromliefervertrag mit einem Energieversorger zu haben. Unter der Webseite https://www.energieversum.de/stromcloud/ erfahren Sie mehr über die Stromcloud, Kosten, Funktion und ob sich eine Stromcloud für Ihre Photovoltaikanlage lohnt.

Macht eine Stromcloud ohne Energiespeicher sinn?

Eine Strom-Cloud lohnt sich nur als Ergänzung zum eigenen Energiespeichersystem der PV-Anlage, und die Kosten dafür sind ein wichtiger Faktor, den es zu berücksichtigen gilt. Die von den Energieversorgern angebotenen Photovoltaik Komplettpakete sollen das bestmögliche Zusammenspiel von Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern und Cloud Computing gewährleisten. Mit dem Einsatz eines Batteriespeichersystems ist es möglich, einen durchschnittlichen Autarkiegrad von 70 Prozent zu erreichen.

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Solarstrom verkaufen: Lässt sich überschüssiger Solarstrom verkaufen?

Besitzer von privaten Photovoltaikanlagen haben die Möglichkeit, überschüssigen Strom an das Netz zu verkaufen, wenn sie ihn nicht selbst verbrauchen. Für diesen Strom werden sie vom öffentlichen Netzbetreiber mit einer Einspeisevergütung gefördert. Obwohl die Stromeinspeisevergütung immer noch die wirtschaftlichste Lösung ist, werden andere Modelle, durch den steigenden Strompreis, immer attraktiver. Die Direktvermarktung ist ein Ansatz, mit dem sich das Problem von überschüssigen Solarstrom lösen lässt.

Klimaschutz wird gefördert

Die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz wird seit dem Jahr 2000 durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (auch bekannt als EEG-Umlage) geregelt und regelt die Vergütung von überschüssigen Solarstrom. Das EEG wurde damals mit dem Ziel erlassen, die Nutzung erneuerbarer Energien für die Stromerzeugung zu fördern. Um die wirtschaftlichen Kosten, die mit dem Import fossiler Brennstoffe verbunden sind, zu senken, sollte es den Klimaschutz fördern und gleichzeitig die wirtschaftlichen Kosten senken.

Strom Einspeisung und die EEG-Umlage

Das EEG sieht eine schrittweise Absenkung der Einspeisevergütung als Reaktion auf den Ausbau der Photovoltaikkapazität vor. Die Höhe der Vergütung pro eingespeister kWh Strom hängt stark vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme ab. Daher ist es von Vorteil, sich so früh wie möglich im Internet anzumelden. Die Bundesnetzagentur veröffentlicht regelmäßig den aktuellen Vergütungssatz zur Strom einspeisung.

Selbst erzeugten Solarstrom verkaufen

Die Einspeisevergütung sinkt kontinuierlich: Für Anlagen bis 10 kWp lag der Satz vor zehn Jahren noch bei 39 Cent, je nachdem, wann die Anlage erstmals registriert wurde. Da vor allem Aufdachanlagen derzeit einen Boom erleben, ist in Zukunft mit einer weiteren Senkung der Vergütung zu rechnen. In der Regel ist es kostengünstiger, den selbst erzeugten Strom zu verbrauchen, als ihn zu kaufen.

Das Ende der EEG-Förderung im Jahr 2021 könnte erhebliche Auswirkungen auf bis zu 15.000 Photovoltaikanlagen haben. In Deutschland richtet sich die Einspeisevergütung nach dem Datum der Inbetriebnahme und läuft nach 20 Jahren aus. Betreiber solcher sogenannter „Post-EEG-Anlagen“ wären nach dem zum Zeitpunkt der Errichtung geltenden Rechtsrahmen als „wilde Einspeiser“ eingestuft worden.

Kann ich den überschüssigen Strom an meinen Nachbarn verkaufen?

Wenn Sie Strom erzeugen und diesen an einen bestimmten Haushalt liefern, können Sie die Einspeisevergütung für Ihren selbst erzeugten Strom an Ihren Stromversorger abtreten, der dann die Einspeisevergütung für Ihren selbst erzeugten Strom erhält. Ihr virtuelles Stromguthaben wird nicht vom Versorger treuhänderisch verwaltet, sondern von Ihnen, nicht vom Versorger, für andere Personen zur Verfügung gestellt. In gewisser Weise ist es vergleichbar mit einer Handykarte, die Sie aufladen und mit der andere in Ihrem Namen telefonieren können.

Kann ich meinen Solarstrom überhaupt verkaufen?

Strom, der nicht von Ihnen verbraucht wird, kann in das Netz eingespeist und an Dritte verkauft werden. Der Netzbetreiber entschädigt Sie für diesen Strom, indem er Ihnen eine entsprechende Einspeisevergütung in Rechnung stellt. Als Betreiber einer Solaranlage sind Sie unabhängiger von Strompreisschwankungen – und Sie können ein zusätzliches Einkommen erzielen, indem Sie Ihren Solarstrom zusätzlich zu Ihrem Eigenbedarf in das Netz einspeisen. Darüber hinaus können Sie von staatlichen Subventionen für Solaranlagen profitieren. Wenn Sie Ihre Solarmodule an das Stromnetz anschließen, können Sie nicht nur Geld beim Strom sparen, sondern auch den einen oder anderen Euro verdienen.

Die Bezugspreise für Netzstrom steigen stetig

Dank des neuen Geschäftsmodells für Solarenergie müssen Sie den Strom nicht mehr zu Spotpreisen an das Netz verkaufen, sondern Sie verkaufen ihn direkt an Ihre gewerblichen Mieter zu festen Tarifen. In den meisten Fällen sind diese froh, Solarenergie von Ihnen zu beziehen, denn die Kosten für konventionellen Netzstrom steigen mit alarmierender Geschwindigkeit und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Kosten für Solarenergie liegen heute deutlich unter 10 Cent pro Kilowattstunde. Konventioneller Strom hingegen ist mehr als doppelt so teuer und kostet im Durchschnitt 17-23 Cent pro Kilowattstunde, in einigen Fällen.

Die Einführung der Solarpflicht

Einige deutsche Bundesländer haben vor kurzem beschlossen, eine Solarpflicht für neu zu errichtende Gewerbegebäude einzuführen. Dies ist eine ideale Voraussetzung für den Erfolg des Geschäftsmodells der Solarstromversorgung. In diesem Fall liegt es auf der Hand, dass der erzeugte Strom direkt an die lokalen Verbraucher verkauft werden sollte. Wenn Sie Solarstrom an Mieter verkaufen, schaffen Sie eine Win-Win-Situation. Was könnten Sie sich mehr wünschen? Ihre Kunden sparen Geld bei den Stromkosten und der EEG-Umlage, und Ihr Unternehmen macht Gewinn – was könnte besser sein?

Quelle: Der Gebäude Energieberater

Kann man den Strom an private Mieter im Haus verkaufen?

Wenn Sie über die Installation einer Photovoltaikanlage als Investition nachdenken, stellt sich natürlich die Frage, wie Sie das meiste Geld aus dem erzeugten Solarstrom herausholen können. Ist es wegen der Einspeisevergütung? Oder ist es der Eigenverbrauch von Gütern und Dienstleistungen, einschließlich der Erhebung der Vergütung, der noch vom Staat unterstützt wird? Eine Alternative ist der Verkauf des Solarstroms an Privatpersonen, z.B. an einen Mieter in dem betroffenen Gebäude, wenn dies die kostengünstigste Option ist.

Theoretisch hat jeder Besitzer einer Photovoltaikanlage die Freiheit, mit dem von seiner Anlage erzeugten Solarstrom zu machen, was er will. Außerdem gibt es schon lange kein Strommonopol mehr, was bedeutet, dass jeder einzelne Haushalt die Möglichkeit hat, seinen Stromlieferanten selbst zu wählen. Daher ist der Abschluss eines Stromliefer- und -abnahmevertrags erforderlich, um diese Lieferverpflichtung rechtsverbindlich zu erfüllen.

Ist der Stromverkauf an Mieter lohnenswert?

Nicht alle Pläne der Regierung, Strom zu verkaufen, der durch auf den Dächern von Gewerbegebäuden installierte Solarpaneele erzeugt wurde, sollten von vornherein abgelehnt werden, denn es gibt einige Fälle, in denen eine solche Strategie absolut notwendig ist. Möglicherweise werden die Zeiträume nach dem Auslaufen der gesetzlich vorgeschriebenen Einspeisevergütung oder im Falle eines problematischen Anschlusses an das öffentliche Stromnetz als Beispiele herangezogen.

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